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Praktisch ja. Kaum ein Zugriff erfolgt direkt auf IPs, üblicherweise werden Hostnamen angegeben.

Ja, aber nicht alle Endgeräte akzeptieren ihn von da.

Ach, du willst ihn ganz deaktivieren? Keine gute Idee, viele Geräte holen sich ihren DNS Server darüber.

Das ist ja die Stndard-Einstellung. Damit sind wir wieder bei #1.

Ja, man müsste mal analysieren, was da wirklich passiert, also Adressen, Routen und Traces überprüfen. Die IPv6 Verbindung kann ja aus verschiedenen Gründen scheitern.

War das nach dem Fehler oder bei deaktiviertem IPv6? Nach dem Fehler ist der Zustand nicht repräsentativ. Wie hast du die IPv6 Adressen eigentlich überprüft? Auf der Konsole?

Das kann man so pauschal nicht sagen, es kommt auf die Anforderungen an. Entscheidend ist da eigentlich nur: Was soll der DHCP Server ausliefern? Braucht man die IP und/oder das Prefix, oder reicht der DNS Server? An den RA Einstellungen sollte man nicht spielen. Nein, das macht es ggf. nur...

Ich halte nicht viel vom Deaktivieren von IPv6. Man bekämpft damit Symptome, keine Ursachen. Das Problem holt einen wieder ein. Die IPv6 Only Angebote werden mehr, und irgendwann steht man im Regen und hat für sein Problem immer noch keine Lösung.

Dann vermute ich, dass sich das Telefon einmal ausnahmsweise eine IP per RA gezogen hat, vielleicht weil das Timing ungünstig war (RA kam schon vor dem DHCP Handshake oder so). Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Korrelation ist ungleich Kausalität. In der Fritzbox kannst du da nichts...

Hab ich vor allem von Xiamoi schon öfter gelesen, dass die ein Problem haben, IPv6 Adressen per Router Advertisement zu beziehen, während es per DHCPv6 passt. Der Workaround ist also, in der Fritzbox den DHCPv6 Server so zu konfigurieren, dass er auch Adressen (IA_NA) ausliefert. Ich schreibe...

Das kann ich jetzt nicht bestätigen. Am 04.03. wurde die Box gebootet. Es gibt ein paar andere WLANs in der Nähe, die von der Signalstärke genau am Minimum sind (das gilt bei vielen ja als Trigger für Radar, was man so pauschal also nicht bestätigen kann).

Diese Berichte gibt es, seit es WLAN gibt. Von daher: Nein. Wichtig ist aber zu wissen, dass die meisten diese Probleme nicht haben. Die kommen also nicht von allein, sondern da ist auch was, wenn die Radarerkennung zuschlägt. Irgendwas auf 5 GHz, was die Box keinem WLAN zuordnen kann.

Du hast den Tunnel aber so eingerichtet, dass der gesamte Datenverkehr durch den Tunnel fließt. Das ist der Fehler, der VoIP stört. Du darfst nur das jeweilige Subnetz des Gegenübers durchs VPN schicken.

Vorsicht. Das bedeutet nur, dass diese 2 Rechner über die VPN Verbindung eingehend von der anderen Seite erreichbar sind. Die Option heißt auch "Nur bestimmte Geräte im Heimnetz sollen über diese WireGuard®-Verbindung erreichbar sein:" Dennoch nutzen natürlich alle Rechner in den jeweiligen...

Wo genau wird das geloggt? Beim ddns Dienst? Und wenn du auf Seiten der Fritzbox diesen Hostnamen auflöst (z.B. mit nslookup), dann kommt auch die neue IP? Aber genau da vermute ich das Problem. Die Box bemerkt aufgrund der veränderten Absender-Adresse der Gegenseite die IP-Änderung. Die...

Und wofür dieses Loopback? Nimm doch einfach die IP des Standard-Interfaces des Servers im Zielsubnetz als Ziel fürs keep-alive. Das müsste man sehen. Zunächst müsste man schauen, ob es wirklich daran liegt.

Aber das ist ja der Normalfall. Eigentlich ist ja vorgesehen, dass der Zugriff auf die Anlage zu Hause über eine Portfreigabe und nicht über VPN erfolgt, da wäre die IP der App und die der Intercom auch unterschiedlich. Deshalb gönnt man sich ja extra den Aufwand eines externen SIP Servers.

Musst du ja auch nicht. Es geht ja nur um die Audio-Verbindung. Schau dich einfach hier im Forum um, wie oft sich Leute darüber beklagen, dass bei VoIP Audio nur in eine Richtung übertragen wird. Es würde zu weit führen, hier die technischen Hintergründe zu erklären. Wenn es dich interessiert...

Genau das wollen wir ja herausfinden. Mein Verdacht ist, dein Audio-Setup auf dem Handy nativ generell nicht funktioniert, sondern nur, wenn du es per VPN übers Heimnetz leitest, vielleicht wegen CGNAT oder anderer Effekte. Deshalb der Versuch ganz ohne VPN.

Darum geht es doch gar nicht. Wenn du nicht im Heimnetz bist, läuft die Audio-Verbindung über einen externen SIP Server in der Cloud, bei dir offenbar bei antisip. Und da sie über Cloud-Server läuft, muss sie auch ohne VPN funktionieren. Befasse dich noch mal mit der grundlegenden...