[Frage] vDSL-Abschaltung wegen Glasfaser?

Dann hast du also keine Belege mehr - schade. Aber hättest du vor dem Wegwerfen erst gelesen ...

Online:
Findet man als zuk. Geschäftskunde nur symmetrische Anschlüsse bei der Deutschen Giganetz.
Als Privatkunde erhält man (im Vergleich zum Branchen-Geizhals) bereits sehr großzügig bemessene Anschlüsse mit einem Upload von durchweg 50% des Downloads und optional den "Upload-Boost" auf 100% also symmetrisch gegen einen monatlichen Aufpreis.
 
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In meinen Beiträgen habe ich dich nicht angepflaumt. Damit hast du angefangen. Und es wäre ein leichtes für dich, deine Aussagen zu belegen und meine Behauptungen komplett zu widerlegen. Feuer frei.

Zumal es die symmetrischen Tarife ja offenbar gibt, für die Werbung gemacht wurde. Wenn du es als "anpflaumen" verstehst, wenn man dich darauf aufmerksam macht, dass du Dinge übersehen hast (symmetrische Tarife gegen Aufpreis), falsch interpretiert hast (Router bzw. Endgerätefreiheit, die es bei der DGN definitiv gibt) bzw. dass du bei Trustpilot ausschließlich auf die Vertriebsaktivitäten Wert legst, dann tut es mir leid. Das war definitiv nicht als "anpflaumen" gemeint, sondern das Ziel ist lediglich, dich darauf aufmerksam zu machen, dass du gerade dabei bist, aufgrund falscher Einschätzungen eine katastrophale Fehlentscheidung zu treffen.
 
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bzw. dass du bei Trustpilot ausschließlich auf die Vertriebsaktivitäten Wert legst,
Das ist doch gar nicht wahr!

Nuems *Der Anbieter wird bei Trustpilot ziemlich schlecht bewertet:
Man sollte sich vllt. auch mal die Zeit nehmen, u. die ganzen neg. Beiträge ohne das Vertriebsdebakel lesen, da gibt es das gleiche Übel, u. zwar von Leuten die das life erleben u. eigentl. Kunden sind.
dass du gerade dabei bist, aufgrund falscher Einschätzungen eine katastrophale Fehlentscheidung zu treffen.
Willst du ihn wohl zum "Besseren" an dem Übel bekehren? Die DL / UL-Rate ist doch gar nicht mehr das Thema.
 
Naja, er selber hat doch die Verkaufsstrategie bei Trustpilot ins Spiel gebracht. Das war auch nicht meine Äußerung.

Man sollte sich vllt. auch mal die Zeit nehmen, u. die ganzen neg. Beiträge ohne das Vertriebsdebakel lesen, da gibt es das gleiche Übel, u. zwar von Leuten die das life erleben u. eigentl. Kunden sind.
Was bleibt denn, außer verzögerter Ausbau? Für Verzögerungen im Ausbau gibt es zahlreiche Gründe, und zeige mir einen Anbieter, der davon im Moment nicht betroffen ist. Ich will auch nicht ausschließen, dass es den ein oder anderen mit Bandbreiten-Problemen gab, aber hast du dir die Auflösung der Fälle angesehen? Es lag meistens im Heimnetz, und davon schreiben mehrere. Das meinte ich mit "Informationen einordnen". Was wirkt seriöser auf dich: Jemand, der auf so einer Bewertungsseite seinen Frust in unflätigen Ausdrücken ablässt, oder Forenbeiträge mit Messergebnissen, Erläuterungen und technischen Analysen? Dann schau dir die Threads zu DGN z.B. auf Computerbase und im Glasfaserforum an und bewerte selber, was von den Bandbreitenproblemen bei Trustpilot übrig bleibt.

Willst du ihn wohl zum "Besseren" an dem Übel bekehren?
Ich will niemanden bekehren, und mir ist auch klar, dass er sich emotional von dem Glasfaseranschluss längst verabschiedet hat. Aber aufgrund der Schilderung seiner Argumente befürchte ich, dass er diese Entscheidung eines Tages bitter bereuen wird. Und die Erfahrung hab ich in meiner Heimatgemeinde oft gemacht nach der Nachfragebündelung. Die Argumente waren die gleichen - und dann war das Geschrei groß.

Die DL / UL-Rate ist doch gar nicht mehr das Thema.
Aber gelöst ist es auch nicht. Es steht die Behauptung im Raum, dass Werbung mit symmetrischen Anschlüssen gemacht wurde, die es nicht gibt. Wo die Werbung genau herkommt und ob der Anbieter überhaupt dafür verantwortlich ist, ist unklar. Und wenn man genau hinsieht, dann gibt es symmetrische Anschlüsse, mit dem sogenannten "Upload-Bootster". Da bin ich sehr dafür, dass solche Vorwürfe geklärt werden, denn sonst stehen sie als Anschuldigung dem Anbieter gegenüber im Raum, und der nächste liest es und entscheidet sich auch dagegen - und das alles nur aufgrund fehlerhafter Interpretation oder falscher Einschätzung.
 
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Was bleibt denn, außer verzögerter Ausbau? Für Verzögerungen im Ausbau gibt es zahlreiche Gründe, und zeige mir einen Anbieter, der davon im Moment nicht betroffen ist.
Somit wird das zur Normalität, hier mal was machen dann angefangen liegen lassen, dann dort mal was machen u. auch wieder offen lassen. Das kenne ich von uns hier damals, das ging über mehr als 3 Jahre.
Als Fa. dürfen die das weil das Amt ja sonst arbeiten müsste um die zur Ordnung zu bewegen. Bei privaten Leuten geht das ratz fatz u. du hast ein Verfahren am Hals wenn das nicht schleunigst gemacht wird.
Was dann noch für Arbeitskräfte dazu genommen werden wäre der nächste Punkt.
Bei den Kosten u. Preisen werden deutsche Verhältnisse zu Grunde gelegt, ausgeführt wird es dann durch BilligKräfte, so werden hier Geschäfte gemacht.
Und alle jammern dass es angeblich keine Fachkräfte gibt, die Realität schaut aber ganz anders aus. So ein Durcheinander machen deutsche Fachkräfte nicht mit, oder würde es bei denen nicht so extrem geben.

Zum eigentl. Problem, wenn dort GF ausgebaut wird ist für die Zukunft der Rückbau von xDSL so sicher wie das Amen in der Kirche, also kein Weg dran vorbei?
Ergo muß er in den sauren Apfel so früh wie möglich beißen. Da muß er aber von selber drauf kommen u. das realisieren. Oder wieder umziehen.
Nur ob das so ist bei unterschiedlichen Anbietern, ist auch noch nicht so klar, nur wenn zu viele Kunden zu GF wechseln u. das DSL dann leer läuft, wird er wohl da das Licht ausmachen dürfen als Letzter.
 
Glaub mir, ne goldene Nase verdienen sich die Unternehmen nicht am Ausbau der Glasfaser. Das ist alles denkbar knapp kalkuliert, weil die Aufträge international ausgeschrieben werden müssen (EU Recht) und man sich mit der osteuropäischen Konkurrenz messen lassen muss. Die Qualität in der Arbeit wird sich also nicht ändern, egal wer den Ausbau macht, denn die öffentliche Hand ist dazu verpflichtet, das attraktivste Angebot auszuwählen, und dabei spielt der Preis die entscheidende Rolle. Wenn man also keine deutschen Tiefbauer mit rumänischen Mitarbeitern hat, hat man rumänische Tiefbauer mit rumänischen Mitarbeitern.

Zum eigentl. Problem, wenn dort GF ausgebaut wird ist für die Zukunft der Rückbau von xDSL so sicher wie das Amen in der Kirche, also kein Weg dran vorbei?
Ja.

Nur ob das so ist bei unterschiedlichen Anbietern, ist auch noch nicht so klar, nur wenn zu viele Kunden zu GF wechseln u. das DSL dann leer läuft, wird er wohl da das Licht ausmachen dürfen als Letzter.
Das wird so laufen, wie bei den analogen und ISDN Festnetzanschlüssen. Wenn es eine alternative Technologie vor Ort gibt, werden die Altverträge gekündigt. Diesbezüglich kommt das neue TKG den Telekommunikationsunternehmen ja deutlich entgegen. Wenn es einen Anschluss "zum marktüblichen Preis" gibt, dann ist es dem Kunden zumutbar, zu wechseln, auch wenn er die "marktüblichen" Anschlusskosten dann selber tragen muss. Das kann dann im Zweifel richtig teuer werden, denn die Tiefbaukosten werden die Glasfaseranbieter sicher nicht ewig aus eigener Tasche oder über ein Förderprogramm stemmen.
 
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Habe inzwischen auf der Verfügbarkeitsprüfung von o2 gesehen, dass ich ab Juli 2024 Glasfaser bekommen kann. Also ist Kündigung durch bisherigen Anbieter wegen Glasfaserausbau eine Lüge. Genauso wie der schnelle Rückbau der vDSL-Infrastruktur.
Gruß Gerhard
 
@ frank_m24
Im GF-Ausbau läuft es genau so wie in jedem Baugewerbe, u. Verträge mit der öffentlichen Hand sind bekannt dafür, dass dort erhebliches Risiko besteht nicht zeitnah die vereinbarten Zahlungen zu bekommen. Ergo ist das kein Goldgräber-Projekt sondern wird von fähigen NB-Firmen umgesetzt, u. die müssen die ganzen Leistungen i.d.R. fremd einkaufen. Kalkuliert wird immer mit den marktüblichen Kosten am Standort, u. Fehler kann sich keiner leisten, weil es gibt keinen Nachschlag.
Das wird so laufen, wie bei den analogen und ISDN Festnetzanschlüssen. Wenn es eine alternative Technologie vor Ort gibt, werden die Altverträge gekündigt.
Lies dir meine Ansage noch mal genau durch, u. komme nicht mit Vermuitungen u. einer Logik die der Realität entbehrt. Ein Berufs- oder Ausführunsgverbot für den bestehenden Alt-Technik-NB wird es nicht geben, nur weil ein neuer was Neues bringt.
 
Also ist Kündigung durch bisherigen Anbieter wegen Glasfaserausbau eine Lüge. Genauso wie der schnelle Rückbau der vDSL-Infrastruktur.
Bitte lies die Beiträge, bevor du hier weiterhin lächerlich machst. Kein Mensch hat behauptet, dass momentan seitens der Anbieter DSL Verträge wegen Glasfaserausbau gekündigt werden.

Ein Berufs- oder Ausführunsgverbot für den bestehenden Alt-Technik-NB wird es nicht geben, nur weil ein neuer was Neues bringt.
Das sicher nicht. Gab es bei der Telekom für analog- und ISDN Anschlüsse auch nicht. Trotzdem haben sie irgendwann angekündigt - als noch eine signifikante Kundengruppe die Anschlüsse nutzte - dass man auf IP basierte Anschlüsse wechseln sollte, und sind dann auch dazu übergegangen, Altverträge zu kündigen.
Nur weil es keine Verbote gibt, heißt das ja nicht, dass die Betreiber irgendwann die Lust daran verlieren.
 
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Das sicher nicht. Gab es bei der Telekom für analog- und ISDN Anschlüsse auch nicht. Trotzdem haben sie irgendwann angekündigt - als noch eine signifikante Kundengruppe die Anschlüsse nutzte - dass man auf IP basierte Anschlüsse wechseln sollte, und sind dann auch dazu übergegangen, Altverträge zu kündigen.
Nur weil es keine Verbote gibt, heißt das ja nicht, dass die Betreiber irgendwann die Lust daran verlieren.
Das lag daran, daß hier 2 Plattformen parallel betrieben werden mussten.
Jetzt wo alle Anschlüsse auf IP-Technik umgerüstet sind, wird die alte Plattform bestimmt irgendwann abgeschaltet (oder ist sogar schon aus).

Wenn in ferner Zukunft alle Haushalte eines Ortes mit Glas versorgt sind, wird die Telekom mit Sicherheit nicht dauerhaft 2 Netze betreiben und Kupfer aufgeben.
So lange das aber nicht gegeben ist, wird da vermutlich nichts passieren.
 
Wenn in ferner Zukunft alle Haushalte eines Ortes mit Glas versorgt sind, wird die Telekom mit Sicherheit nicht dauerhaft 2 Netze betreiben und Kupfer aufgeben.
Ich glaube nicht, dass dafür alle Haushalte eines Ortes versorgt sein müssen. So lange hat man bei der analogen/ISDN Anschlüssen auch nicht gewartet. Zwei Infrastrukturen kosten Strom und Wartungsaufwand. Warum nicht eine abschalten, wenn es eine Alternative gibt? Im Backbone sind die Netze eh schon zusammengeschaltet. Wenn im Anschlussbereich eines Outdoor-DSLAMs komplett Glas verfügbar ist, warum soll man ihn dann nicht abschalten? Wie gesagt, der Wechsel ist zumutbar. Das ist ne Frage der Zeit, bis jemand auf die Idee kommt, darüber muss man sich klar sein. Wie gesagt, auf Pressekonferenzen der Telekom sind Bemerkungen in die Richtung bereits gefallen.
 
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So lange hat man bei der analogen/ISDN Anschlüssen auch nicht gewartet. Zwei Infrastrukturen kosten Strom und Wartungsaufwand
Nur das hier die Hardware (die Leitung) die gleiche war und somit vorhanden war. Glaubst echt, dass die jemanden das DSL abschalten, wenn der gar kein Glasfaser im Keller hat? Bin da mal echt gespannt wie es weitergeht,...
 
Glaubst echt, dass die jemanden das DSL abschalten, wenn der gar kein Glasfaser im Keller hat?
Ja, das glaube ich, denn genau dafür hat man die Weichen im neuen TKG gestellt. Sicherlich wird das nicht von heute auf morgen passieren, sondern noch einige Jahre dauern, aber die Voraussetzungen sind da - schon heute.

Grundversorgung muss nicht mehr von der Telekom kommen, sondern kann von jedem anderen Netzbetreiber kommen, der eine Infrastruktur zur Verfügung stellen kann, die die Mindestanforderungen der BNetzA erfüllt (diese berühmte 10 MBit/s Diskussion vor einigen Monaten, ihr erinnert euch). Solange der Anschluss zu "marktüblichen" Konditionen realisierbar ist, ist der Wechsel zumutbar. Marktübliche Konditionen heißt dabei leider, dass die Kosten für die Realisierung des Anschlusses beim Kunden liegen können. Ob es denn mit den 800 EUR Bauherren-Gebühr der Telekom getan ist, darf bezweifelt werden, denn wie gesagt: Ich glaube nicht, dass die Anbieter die Baukosten für die Anschlüsse noch lange sponsern werden. Und das mit den Förderprogrammen ist auch irgendwann vorbei.

Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man heute einen Glasfaseranschluss ausschlägt. Zumal, wenn dabei Gründe wie die obengenannten angeführt werden.
 
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Danke für die ausführliche Antwort, da bin ich echt gespannt was auf die älteren Damen und Herren noch so auf sie zukommen wird (denke speziell an meine Mutter). Gerade bei denen befürchte ich, dass die überhaupt keinen Sinn im ganzen sehen und dies auch so nicht verstehen werden.
 
Das lag daran, daß hier 2 Plattformen parallel betrieben werden mussten.
Nicht nur das. Die Ersatzteile für defekte Baugruppen waren irgendwann nicht mehr verfügbar. Neuere, aber funktionsgleiche Baugruppen benötigen ggfs. auch neue Geräteträger, weil sich die Form der Schnittstellen geändert hat, was die Reparatur weiter verteuert.

Und selbstverständlich brauchen einheitliche Geräte weniger Wartungs- und Reparaturaufwand. ich habe bereits beobachtet, wie ein Techniker meinen Internetanschluss im Outdoor-DSLAM auf eine andere Doppelader umgeschaltet hat - per Smartphone-App. Ich bin nicht sicher, dass das bei ISDN-Anschlüssen genauso einfach ging.
Daß größere Stückzahlen beim Kauf oder der Herstellung einer Komponente deren Preis verbilligt ist bekannt.

Danke für die ausführliche Antwort, da bin ich echt gespannt was auf die älteren Damen und Herren noch so auf sie zukommen wird (denke speziell an meine Mutter). Gerade bei denen befürchte ich, dass die überhaupt keinen Sinn im ganzen sehen und dies auch so nicht verstehen werden.
Es hängt davon ab, ob die Herrschaften ihre gewohnten Geräte weiterhin auf die gewohnte Weise benutzen können und was der Anschluss unter'm Strich kostet. Wenn nach der Umstellung auf GF alles weiter so funktioniert wie vorher, die Kosten die gleichen sind und lediglich das Kabel an der Box links unten anders aussieht als vorher, sehe ich kein Problem.
 
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Bitte lies die Beiträge, bevor du hier weiterhin lächerlich machst.
Natürlich habe ich die Beiträge alle gelesen und verstanden.
Ich wollte nur noch mal sagen, dass mir die beiden Telekomranger es so erzählt haben, um mich zum Abschluss eines Glasfaservertrags bei der Telekom zu bringen. Sie haben mir gedroht, dass die Telekom nach Glasfaserausbau das alleinige Recht für Internet auf 2 Jahre hätte und man erst danach wieder zu einem anderen Provider gehen kann.
Dies sind die Mothoden dieser Drückbande.
 
Nicht nur das. Die Ersatzteile für defekte Baugruppen waren irgendwann nicht mehr verfügbar.
Was soll denn diese alte Leier, sows denken sich Kaufleute ohne Plan aus. Wenn ich eine techn. Plattform zurückbaue oder weniger auslaste wgn. Umzug auf eine neuere, bekomme ich massenhaft Material was frei wird, ergo das Gegenteil Ersatzteile wären dann zu Hauff verfügbar. Und das wurde zu ISDN-Zeiten auch so gemacht, Freischaltung von ganzen Baugruppen in der VST und Rückführung ins Lager zur Überholung u. Rep. oder Verschrottung / Verkauf.
Neuere, aber funktionsgleiche Baugruppen benötigen ggfs. auch neue Geräteträger, weil sich die Form der Schnittstellen geändert hat, was die Reparatur weiter verteuert.
Nur dass dies standardisiert ist u. mit Bedacht in der Weiterentwicklung auf alte Normen gebaut wird.
ich habe bereits beobachtet, wie ein Techniker meinen Internetanschluss im Outdoor-DSLAM auf eine andere Doppelader umgeschaltet hat - per Smartphone-App. Ich bin nicht sicher, dass das bei ISDN-Anschlüssen genauso einfach ging.
Das sind doch nur Hilfsmittel u. Werkzeuge womit Personal u. Zeit eingespart wird, das gab es früher auch schon um das Jahr 2005 mit dem System Sept über das GSM-Mobilfunknetz die Prüfung von Anschlüssen aus der Ferne durch die AD-Techniker. Ob die da schon Zugriff auf das ORKA-System hatten bezweifle ich mal, da war noch ein Anruf b
eim OSP nötig. Die hatten dann aber Einblick in das ganze Kabel u. auch Ahnung von dem Job.

Die Umlegung auf die IP-Plattform hatte Kostengründe durch die Vermittlungs-Technik u. natürlich auch der Stromverbrauch und Platzbedarf.

Und selbstverständlich brauchen einheitliche Geräte weniger Wartungs- und Reparaturaufwand
Bei der Telekom kommt xDSL-Technik von mehr als 3 Herstellern zum Einsatz, von einheitlich kann da fast nicht die Rede sein.
Daß größere Stückzahlen beim Kauf oder der Herstellung einer Komponente deren Preis verbilligt ist bekannt.
Dafür gibt es ein Konsortium der NB beim Einkauf auf der Einkaufs-Lieferantenebene, da wird mal ausnahmsweise zusammen gearbeitet.
 
Wenn ich eine techn. Plattform zurückbaue oder weniger auslaste wgn. Umzug auf eine neuere, bekomme ich massenhaft Material was frei wird, ergo das Gegenteil Ersatzteile wären dann zu Hauff verfügbar. Und das wurde zu ISDN-Zeiten auch so gemacht, Freischaltung von ganzen Baugruppen in der VST und Rückführung ins Lager zur Überholung u. Rep. oder Verschrottung / Verkauf.
Stimmt, aber auch hier sind irgendwann die Bestände leer.

Ich selber habe vor mehr als 20 Jahren mal bei einer Vermittlungsstellen-Modernisierung mitgearbeitet (analoge Klappertechnik auf Elektronik). Nachdem eine Vermittlungsstelle fertig umgestellt war, wurde die analoge Technik von der ausführenden Firma demontiert und direkt zur Entsorgung, sprich Elektroschrott, verbracht - da war nix mit vorsichtigem Transport in's Lager zwecks Sortieren, Überholung und Ersatzteilvorrat für damals noch bestehende Klappertechnik-VSt. Die Baugruppen gingen direkt aus dem Rack in den Elektroschrott-Container.
Ich bezweifle, daß die Telekom das beim Umstieg von Analog/ISDN auf All-IP anders gehandhabt hat.

Bitte bedenke, dass schon eine Neuware-Ersatzteil-Infrastruktur Geld kostet: Lager, Personal, Verwaltung. Dazu käme eine Reparaturabteilung für die von Dir erwähnten Alt-Teile.
Und ob die Telekom sich auf eine gebrauchte (möglicherweise schon etliche Jahre alte) Komponente verlassen will, wenn sie Vorleister für die Anbieter der Kunden ist - ich weiss nicht, was die davon halten, wenn ihre Kunden an (womöglich schon mehrfach) getauschten Komponenten hängen.
 
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Was soll denn diese alte Leier, sows denken sich Kaufleute ohne Plan aus. Wenn ich eine techn. Plattform zurückbaue oder weniger auslaste wgn. Umzug auf eine neuere, bekomme ich massenhaft Material was frei wird, ergo das Gegenteil Ersatzteile wären dann zu Hauff verfügbar.
Ja, aber auch nur, weil woanders schon deaktiviert wird. Das bestätigt also unsere Bedenken.
 

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